Knochenbrecher Säure

Warum eine basenreiche Ernährung so wichtig ist

Wer schon einmal einen Knochenbruch erlitten hat, weiß, wie schmerzhaft sich das anfühlt und wie langwierig der Heilungsprozess sein kann. Die Einschränkungen, die sich bereits bei ganz alltäglichen Aufgaben bemerkbar machen, belasten auch die Psyche.

Besonders anfällig sind die Knochen von Menschen, die unter Osteoporose leiden. Osteoporose ist eine Erkrankung des Skeletts, bei der sich der Mineralgehalt der Knochen verschlechtert und die Knochendichte sinkt. Menschen mit Osteoporose („Knochenschwund“) sind anfälliger gegenüber Brüchen, die die Beweglichkeit oft dauerhaft einschränken. Die Betroffenen können ihren Alltag häufig nicht mehr allein und nur noch unter Schmerzen bewältigen, die Lebensqualität sinkt erheblich.

Osteoporose kommt nicht plötzlich. Die chronische Erkrankung der Knochen steht am Ende einer lebenslangen Kette von Risikofaktoren wie falsche Ernährung, Genussmittelkonsum, Bewegungsmangel, Krankheiten und Medikamente. Wie hoch das Risiko beim Einzelnen ist, lässt sich mit Hilfe des peak bone mass bestimmen. Mit dieser „Spitzenknochenmasse“ ist jene maximale Knochendichte gemeint, die um das 30. Lebensjahr erreicht wird. Eine calciumreiche Ernährung in Kindheit und Jugend trägt wesentlich dazu bei, dass sich die Spitzenknochenmasse voll entwickelt. Etwa ab dem 35. Lebensjahr wird Knochenmasse kaum noch auf-, stattdessen vorwiegend abgebaut. Im Alter geht es dann vor allem darum, den Knochenabbau zu verringern – und damit zu verhindern, zu einem von derzeit fast 8 Millionen Osteoporose-Patienten in Deutschland zu gehören.

Man kann selbst einiges dafür tun, denn Osteoporose zählt zu den ernährungsbedingten Krankheiten. Sowohl Entstehung als auch Verlauf der Krankheit lassen sich durch eine geeignete Ernährung positiv beeinflussen. Eine ausreichende Calciumzufuhr nimmt hinsichtlich der Knochengesundheit eine Schlüsselfunktion ein. Calcium ist an vielen enzymatischen Reaktionen im Körper beteiligt, steuert zelluläre Aktivitäten und ist obendrein die wichtigste mineralische Komponente unseres Knochengerüstes. 98 % des gesamten Calciumbestandes sind in unserem Stützapparat gespeichert, als Calciumphosphat eingelagert im Mineral Apatit. Calciumphosphat ist ein basisches Salz, das auch am Puffersystem des Blutes beteiligt ist. Um den pH-Wert des Blutes konstant zu halten, greift unser Körper im Bedarfsfall auf den größten Calciumspeicher zurück: den Knochen.

Bereits geringe Verschiebungen im Säure-Basen-Haushalt in Richtung eines sauren Milieus können die Mineralbildung der Knochenmatrix behindern. Neben einer säureüberschüssigen Ernährung begünstigt eine salz- und proteinreiche Kost den Knochenabbau. Einige Heilkundler sind der Auffassung, dass nicht einmal Milch ein geeigneter Calciumlieferant ist. Das enthaltene säurebildende Eiweiß verhindere die Aufnahme des Calciums. Unumstritten ist dagegen die Bedeutung einer basenreichen Kost in Kombination mit Bewegung. Während Bewegung und sportliche Beanspruchung den Aufbau von Knochenmasse fördern, versorgen Obst und Gemüse (Basenlieferanten) den Körper mit den notwendigen knochenschützenden Mineralstoffen. Ein Basenüberschuss verhindert, dass der Körper seine Calciumdepots in den Knochen anzapft.

Wer dem Knochenschwund zuvorkommen und seinen Speiseplan künftig basenbetonter gestalten möchte, dem bietet die Basen-Aktiv-Kur von Schoenenberger wertvolle Hilfestellung. Die 5-tägige Kur zeigt Ihnen, wie Sie mit Frischpflanzensäften und basenbildenden Lebensmitteln Ihre Mineralstoffdepots auffüllen und Schwung in den Stoffwechsel bringen.

Erste Infos liefert Ihnen die Broschüre zur Basen-Aktiv-Kur. Sie kann auf der Homepage www.schoenenberger.com heruntergeladen oder per Post angefordert werden:

  • Walther Schoenenberger, Pflanzensaftwerk GmbH & Co KG
    Hutwiesenstraße 14
    71106 Magstadt
Quelle: Wirths PR,
Gesundheitsthemen